Zum Inhalt springen

Google Pinguin war auch bei mir!

Am 24. April 2012 und brachte nichts gutes. Die Besucherzahlen sind bei einem meiner Projekte von einem zum anderen Tag um etwa zwei Drittel eingebrochen.

Was war geschehen?

Google hat an seinen Algorithmus geschraubt und hat dabei ziemlich viele Webseiten „abgestraft“. Bei mir hat sich die Rankingverteilung deutlich nach hinten verschoben. So gut wie alle Keywords sind 50-60 Plätze nach hinten gerutscht und das macht sich besonders bei den Besucherzahlen und letztendlich bei den Einnahmen bemerkbar. Waren es noch vor einem Monat 30-40 Sales im Monat sind es bislang diesen Monat genau 2 Sales. Richtig, da geht einem ein Batzen Geld flöten und wenn man darauf angewiesen ist, ist es umso beschissener.

Laut Google waren nur etwa drei Prozent der Internetseiten betroffen. Doch wenn man Blogs und Foren durchwühlt, findet man viele SEOs die betroffen sind. Wer bislang noch nichts vom Pinguin Update gehört und gelesen hat, kann sich die folgenden Artikel zu Gemüte führen.

Was werde ich jetzt tun?

Nichts! Ich habe in der Vergangenheit vielleicht ein bisschen den falschen Weg beim Linkbuilding eingeschlagen. Soll heißen ich habe bei Anchortexten einiges verbockt, anders kann ich mir die Abstrafung nicht vorstellen. Ich habe jedoch nie Links gekauft, der Content ist soweit auch selbst geschrieben und das Projekt schon 3-4 Jahre alt. Doch jetzt alles von einem auf den anderen Tag ändern? Dann sieht ja Google erst Recht, dass ich mich schuldig fühle. Ich werde mich jetzt erstmal an den Content machen und diesen bearbeiten, damit die Bounce-Rate unter 60 Prozent sinkt und die Besuchszeit wieder steigt. Dann nach und nach werde ich mich wieder um ein gesundes Linkbuilding kümmern und hoffen das die Besucherzahlen wieder langsam ansteigen.

Nicht nur auf ein Pferd setzen

Ich bin froh das ich vor einigen Monaten ein neues Projekt gestartet habe und dieses jetzt von Monat zu Monat mehr abwirft. Dieses war übrigens überhaupt nicht vom Pinguin betroffen gewesen. Umso erfreulicher, denn so kann ich die Verluste aus dem Pinguin-Projekt ein wenig kompensieren. Hätte ich alles auf ein Pferd gesetzt, hätte ich jetzt bei NULL anfangen können. Also wenn ihr ein erfolgreiches Projekt habt, ruht euch nicht auf den Erfolgen aus, sondern investiert in neue Projekte. Viele haben jetzt gesehen, wie schnell es abwärts gehen kann. Scheiße wenn man so abhängig von Google ist…

Schlagwörter:
Philipp Zurawski

Philipp Zurawski

Ich bin 👨🏼‍💻Philipp Zurawski und habe mit meiner ersten Domain 2005 schon Geld im Internet verdient. 2013 habe ich mich selbständig gemacht und habe es als Founder von handyreparatur123 zum Stiftung Warentest Testsieger und Fairness-Preis Gewinner 2018 & Fairness-Preis Gewinner 2019 geschafft. Daneben habe ich noch weitere Online Projekte und Investitionen in Aktien, Kryptowährungen, Immobilien und P2P Kredite. Ingesamt besitze ich über 70 Domains. Ich bin offen für neue Möglichkeiten und blicke gerne in die Zukunft.

Ein Gedanke zu „Google Pinguin war auch bei mir!“

  1. Pingback: March 2019 Core Update killt meine Seite | Philipp Zurawski

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert